Robert Schmitt

Robert Schmitt

* 26.10.1959 – † 09.03.2020

Süddeutsche Zeitung
Monopol: Interview mit Robert Schmitt
Monopol: Interview with Robert Schmitt
Frankfurter Allgemeine

Persönliche Nachrichten an die Familie gerne an familie@robert-schmitt.com

3 Antworten auf „Robert Schmitt“

Ruhe in Frieden Robert
Vor 40 Jahren habe ich dich aus den Augen verloren, aber nie aus der Erinnerung.
Meine Mutter hat 40 Jahre regelmäßig nach dir gefragt, ob ich wüsste was du machst und wie es dir geht – erst wieder vor kurzem.
Ich habe ihr immer gesagt, ich habe dich aus den Augen verloren.

Wieder ein Baum aus meinem Erinnerungswald weniger.

Lieber Robert,
wir kannten uns aus der Schule und leider nur während der Schulzeit. Ich habe all die Jahre immer mal wieder an Dich gedacht, und wenn ich mit Freunden von damals sprach, habe ich auch nach Dir gefragt. Niemand schien etwas zu wissen. Vielleicht wollte ich respektieren, dass Du nicht wolltest, dass jemand von damals etwas von Dir wusste. Das gibt es ja. Vielleicht war ich aber auch nur zu bequem, weiter nachzuforschen.
Ich erinnerte und erinnere mich an diesen klugen und witzigen Jungen, der jetzt auf diesem Foto vor seinen Zeitschriften steht und herauslächelt wie damals, nur etwas älter geworden.

Lieber Robert – oder Bob – wie wir dich nannten. Du warst einer der besten Freunde meines schon 2012 verstorbenen Mannes. Ich erinnere mich gerne an die Abende bei uns in der Küche – du hattest immer Hunger – und die tiefsinnigen Gespräche bei Bier und Wein. Irgendwann haben wir uns aus den Augen verloren. Das fand ich sehr schade. Dein früher Tod macht mich traurig.

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